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Dr. Carl Strutinski
Zwei Jahrhunderte Geologie
Von Abraham Gottlieb Werner zu Samuel Warren Carey


Der Fortschritt menschlicher Erkenntnis lässt sich beispielhaft am Zusammenspiel von These – Antithese – Synthese innerhalb der Entwicklung der Ideen zum Bau der Erdkruste und ihres Untergrundes veranschaulichen. Diese Ideen werden geotektonische Hypothesen genannt, fälschlicherweise auch als Theorien betrachtet. Dazu äußerte sich in den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts der deutsche Geologe Kossmat mit ziemlicher Skepsis, indem er schrieb:
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Dr. Carl Strutinski
Dr. Carl Strutinski

Wachsende Schwerkraft - Triebfeder der Evolution?

Die letzten Jahre haben auf allen Gebieten der Naturwissenschaften Erkenntnisse gebracht, deren viele sich schwer mit etablierten Theorien vereinbaren lassen und zumindest veranlassen sollten, diese kritisch zu hinterfragen.
Beispielsweise wird die Einsteinsche Physik schon seit Jahren herausgefordert, wie wir das am Auftreten unorthodoxer Ideen zur Lichtgeschwindigkeit (João Magueijo, 2003) oder zur Gravitation (John W. Moffat, 2008) feststellen. Auch in den Bereichen der Kernchemie und Teilchenphysik sind wir so weit, zu erkennen, dass die über 80 Jahre alte These, der zufolge der radioaktive Zerfall eines Atomkerns spontan erfolgt und weder durch physikalische noch durch chemische Veränderungen beeinflusst werden kann, nicht mehr haltbar ist.
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Dr. Carl Strutinski

Zwei Anmerkungen zu einer kommentierten Ausgabe von Darwins
ÜBER DIE ENTSTEHUNG DER ARTEN
oder
Die Alternative eines Erdexpansionisten zu Gould, Dawkins & Co.


Ohne die Rolle der natürlichen Selektion und der allopatrischen Artbildung in Frage zu stellen, setzt sich der Autor dafür ein, die Entstehung neuer Arten vorwiegend als Resultat gepunkteter sympatrischer Artbildung unter Bedingungen erhöhten Umweltstresses zu betrachten. Extrem hoher Umweltstress führt meistens zu Massenextinktionen und wird, nach Meinung des Verfassers, vielfach durch relativ plötzlich einsetzende Aufwärts-Trends der Schwerkraft ausgelöst. Dass die Schwerkraft der Auslöser der als Tandem auftretenden Prozesse der Extinktion und der Artbildung ist, wird durch die Existenz der „lebenden Fossilien“, wie beispielsweise Latimeria und Nautilus, bezeugt. Deren Kladen1 haben meist mehrere Massenextinktionen dank Schlüssel-Neuerungen überlebt, welche diesen erlaubten, sich mit Erfolg der stufenweisen Erhöhung der Schwerkraft anzupassen. ...mehr
Dr. Carl Strutinski

Massenextinktionen aus Sicht der Hypothese eines wachsenden Erdballs

Ausgehend von der Hypothese des Erdwachstums und der postulierten Erhöhung der Schwerkraft, wird die Rolle analysiert, die während der periodisch aufgetretenen größeren oder kleineren Massenextinktionen des Phanerozoikums dieser Erhöhung zukam. Dabei wird nicht von einer exponentiellen Zunahme der Masse und Schwerkraft ausgegangen, wie die meisten heutigen Verfechter der Erdexpansion es tun, sondern davon, dass das Wachstum im Einklang mit der SN(Supernova)-Kurve Svensmarks stattfand, also mit der Variation der Intensität der galaktischen Strahlung in der Umgebung unseres Sonnensystems. Die etappenweise Verfolgung der SN-Kurve über die letzten 510 Millionen Jahre zieht sich dementsprechend wie ein roter Faden durch die gesamte Abhandlung. Es zeigt sich, dass eine gute Übereinstimmung zwischen Aufwärts-Trends der SN-Kurve, die der hier vertretenen Auffassung zufolge Schübe der Schwerkraft darstellen, und den biotischen Krisen auf der Erde existiert. Somit wird der Schwerkraft zuerkannt, einer der Verursacher dieser Krisen zu sein. Jedoch tritt dabei auch der Unterschied zwischen Ereignissen wie Vulkanismus oder Meteorit-Impakten einerseits und dem Anstieg der Schwerkraft andererseits zutage. Während erstere als „blinde Kräfte“ geologisch betrachtet plötzlich eintreten und dabei verheerende Wirkungen ausüben können (aber nicht müssen), wirkt der Anstieg der Schwerkraft langsamer und vermittelnder und gibt den Organismen so die Chance, sich anzupassen. ...zum kompletten Text als pdf
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